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Silberlegierung – gekonntes Zusammenschmelzen von Silber und anderem Metall

Silberlegierungen
Der Begriff Legierung beziehungsweise Legieren ist von dem lateinischen Wort ligare abgeleitet; es heißt zu Deutsch binden oder vereinen. Gemeint ist damit das Verbinden respektive Verschmelzen von zwei oder mehr metallischen Werkstoffen. Einer von ihnen muss reines Metall sein, während der oder die anderen Bestandteile der Legierung aus physikalischer Sicht metalltypische Merkmale haben müssen.
Bei jeder Silberlegierung ist das Edelmetall Silber der Hauptbestandteil. Legieren, also verbinden lässt es sich mit anderen Edelmetallen wie Gold oder auch mit Kupfer sowie mit Palladium. In der heutigen Zeit ist die gängigste eine Silber-Kupfer-Legierung. Gemessen und angegeben wird sie nach dem Feingehalt an Silber in Tausendstel. Der Käufer oder Besitzer weiß, das mit dem Begriff Silberlegierung im Sprach- und Handelsgebrauch der Mix aus Silber + Kupfer gemeint ist.

Das Nonplusultra – Legierung von Silberbarren

Als Barren ganz allgemein wird eine in standardisierte Form, nämlich den Barren gegossene Metallschmelze bezeichnet. Zu den bekannten Wertanlagen gehören Silber- und Goldbarren als Edelmetallbarren. Auch der Silberbarren ist mit den im Handel von Standardbarren gängigen Informationen geprägt. Zu ihnen gehören die Feinheit des Silbers mit Gewicht und Reinheitsgarantie, Herstellungsjahr, Herstellermarke sowie die Seriennummer. Die Silberlegierung für einen Silberbarren muss 999/1000 sein, anders gesagt 99,9 Prozent. Demgemäß besteht die Legierung zu lediglich 0,1 Prozent aus Kupfer. Dieses lupenreine Silber wird auch Feinsilber genannt. Der Silberbarren ist neben den Edelmetallen Gold, Palladium und Platin einer von nur vier Edelmetallbarren, die in Barrenform als Wertanlage gehandelt und anerkannt werden. Der Silberpreis wird in der Maßeinheit Feinunze sowie in der Währung $ gehandelt. Das Gewicht von einer Feinunze beträgt 31,1 Gramm, das einer Unze mit der Differenz von 2,75 lediglich 28,35 Gramm.

Sterlingsilber – prädestiniert für Silberschmuck

Feinsilber ist mangels Härte des Feingehaltes von 99,9 Prozent zur Verarbeitung von Silberschmuck kaum geeignet. Sowohl materiell als auch ideell wertvoller Silberschmuck besteht aus 925er Silber, dem bekannten Sterlingsilber. Der Name dieser Silberlegierung kommt aus dem Großbritannien der 1920er-Jahre. Die Legierung wurde als Grundstoff für die Sterlinge als damalige Silberpennies verwendet. Sterlingsilber ist im Vergleich zu Feinsilber leicht rotgefärbt. Um den Feingehalt und somit das Gewicht sowie den Preis zu ermitteln, muss das 925er Silber aus dem Schmuckstück extrahiert, das heißt herausgelöst werden. Damit ist der Silberschmuck, wie man sagt, hin.

90er Silberbesteck – ideell wertvoll und nur im Ganzen verwertbar

Silberbesteck wird seit jeher auch deswegen so gerne benutzt, weil es glänzt und wirklich auf Hochglanz poliert werden kann. In Besteckteile wir Messer, Gabel und Löffel ist bei einem „guten“ Silberbesteck die Ziffer 90 eingeprägt. Sie ist wie ein Wert- und Gütezeichen für die Silberlegierung und hat eine zweifache Bedeutung. Da bei Silberbesteck das Edelmetall Silber aufgetragen wird, ist es nicht als Feingehalt in dem Besteckteil selbst enthalten. Der Silberanteil ist deswegen geringer als 90 Gramm Silber auf 1.000 Gramm Material, weil das Besteck mit 90 Gramm je 24 Quadratdezimeter Fläche überzogen worden ist. Ein Dezimeter entspricht der Fläche von 10 x 10 Zentimetern. Bei 24 dm² bezieht sich der 90 Gramm Silberanteil auf die Fläche von knapp 50 x 50 cm. Bei einer alternativen Variante sind 24 Besteckteile mit je 12 Gabeln und Esslöffeln die Rechengrundlage. Diese Methode wurde vorwiegend in der ehemaligen DDR angewandt. Nach der politischen Wiedervereinigung hat sie an Bedeutung verloren.

Silbermünze – Legierung bestimmt den Preis, die Münze den Sammlerwert

Die Silbermünze ist eine kreisrunde Münzen als legiertes Zahlungsmittel oder als Sammlerstück, wenn sie einen Feingehalt ab 40 Prozent aufwärts enthält. Das Feingewicht ist die in der Legierung enthaltene Masse des Edelmetalls, in diesem Fall des Silbers. Der Wert einer Silbermünze richtet sich auch, aber nicht nur nach der Silberlegierung. Mitentscheidend für den Sammlerwert ist ebenfalls das Renommee der Prägeanstalt.
Silberlegierungen
Sammlermünzen aus einer der weltweit namhaften Prägeanstalten wie Perth Mint in der australischen Hafenstadt Perth mit der Anlagemünze Kookaburra sind unter Kennern so beliebt wie gefragt. Die Sammlermünze steht in den Gewichten 1, 2 und 10 Unzen sowie 1 Kilogramm zur Verfügung. Mit dem Begriff „Deutsche Münze“ sind Kurs- und Gedenkmünzen angesprochen, die von Deutschen Münzstätten geprägt werden. Die namhaften Münzstätten haben ihren Sitz in Städten wie Berlin, Dresden und München.

Neusilber – tolles Wort für null Silbergehalt

Von dem Begriff Neusilber darf sich der Silberliebhaber nicht täuschen lassen. Neusilber ist ein Modewort der heutigen Zeit. Die Legierung setzt sich aus den drei Komponenten Kupfer, Nickel und Zink zusammen. Lediglich für eine versilberte Oberfläche wird die Legierung zur Besteckherstellung verwendet. Diese Oberfläche lässt sich sehr gut aufpolieren und macht so den buchstäblich silbernen Eindruck. Eine andere, vor allem in Handel übliche Bezeichnung für Neusilber ist Hotelsilber. Oftmals werden der Dreierlegierung noch weitere Metalle wie Blei, Eisen, Mangan oder Zink beigemischt. Spätestens dann ist der etwas abschätzige Begriff „Chinasilber“ angebracht; zumal die Legierung von Neusilber ab 500 Grad Celsius weich wird und ab 900 Grad schmilzt.
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